
Knusprig, schnell, gesund: Warum der Airfryer mehr kann als dein Backofen
Airfryer vs. Backofen – der Vergleich
Auf den ersten Blick ähneln sich beide: Heißluft wird genutzt, um Lebensmittel zu garen. Doch der entscheidende Unterschied liegt im Aufbau und der Geschwindigkeit. Airfryer arbeiten mit einem kompakteren Garraum und zirkulieren heiße Luft besonders effizient – das sorgt für knusprige Ergebnisse bei deutlich kürzerer Garzeit. Im Vergleich zum Backofen spart man nicht nur Energie, sondern auch Zeit. Und: Für viele Gerichte ist kein zusätzliches Fett nötig, was den Airfryer zur gesünderen Alternative macht.
Welche Arten von Airfryern gibt es?
Mittlerweile ist die Auswahl groß – für jeden Bedarf und jede Küche gibt es das passende Modell:
- Kompaktgeräte: Ideal für Singles oder kleine Haushalte. Platzsparend, einfach zu bedienen und perfekt für Pommes, Nuggets oder Aufbackbrötchen.
- Dual-Zone-Modelle: Mit zwei Fächern lassen sich verschiedene Gerichte gleichzeitig und unabhängig voneinander zubereiten – z. B. Fisch auf der einen, Gemüse auf der anderen Seite.
- Multifunktions-Airfryer: Diese Geräte können nicht nur frittieren, sondern auch backen, grillen, dörren oder sogar rotieren. Eine echte Mini-Küche für ambitionierte Hobbyköche.
- Airfryer-Öfen: Größer, oft mit mehreren Einschüben – ideal für Familien und größere Mengen. Sie erinnern optisch eher an kleine Backöfen, bieten aber trotzdem die typische Airfryer-Technologie.
Tipps für die perfekte Zubereitung
Damit das Ergebnis stimmt, kommt es auf ein paar einfache Tricks an:
- Nicht überladen: Luftzirkulation ist das A und O. Lieber mehrere kleine Portionen als ein überfüllter Korb.
- Richtig schütteln: Besonders bei Pommes & Co. sorgt regelmäßiges Schütteln oder Wenden für gleichmäßige Bräune.
- Etwas Öl darf sein: Auch wenn kein Fett nötig ist – ein kleiner Sprühstoß Öl bringt extra Knusprigkeit.
- Vorgewärmt oder nicht?: Einige Modelle brauchen keine Vorheizzeit, bei anderen lohnt es sich, das Gerät kurz „auf Touren“ zu bringen.
Was lässt sich alles im Airfryer zubereiten?
Die Liste ist länger als man denkt – der Airfryer ist ein echtes Allround-Talent:
- Klassiker: Pommes, Chicken Wings, Fischstäbchen, Kroketten, Frühlingsrollen
- Gesundes: Gemüsechips, Ofengemüse, gebackene Kichererbsen, Tofu
- Süßes: Muffins, Zimtschnecken, kleine Kuchen oder Apfeltaschen
- Kreatives: Mini-Pizzen, gefüllte Paprika, Frittata oder sogar Brot
- Schnelle Snacks: Aufbackbrötchen, Käse-Taschen oder Pita mit Füllung
Besonders praktisch: Viele gefrorene Fertigprodukte gelingen im Airfryer ohne zusätzliches Öl und sind schneller fertig als im Backofen – mit oft besseren Ergebnissen.
Reinigung & Pflege – unkompliziert und schnell
Auch nach dem Essen punktet der Airfryer. Die meisten Modelle haben antihaftbeschichtete Körbe, die sich leicht reinigen lassen – oft sogar in der Spülmaschine. Ein feuchtes Tuch reicht meist für das Äußere. Wichtig: Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden, um die Beschichtung zu schonen.
Fazit:
Der Airfryer ist mehr als nur eine moderne Fritteuse – er ist eine kompakte, vielseitige und energiesparende Ergänzung zur Küche. Gerade für alle, die auf eine gesunde, schnelle und unkomplizierte Zubereitung setzen, ist das Gerät ein echter Gewinn. Und wer einmal knusprige Süßkartoffelpommes oder ein fluffiges Frühstücksbrötchen aus dem Airfryer probiert hat, möchte ihn garantiert nicht mehr missen.
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